Unter dem Titel „Instrumentale Rhetorik“ präsentiert das fm-Musikensemble am 14.04.19 um 17 Uhr in St. Gereon Köln erstmals sein neuestes Konzertprogramm. Das mit vier Barockposaunen besetzte Format nähert sich unter der Leitung von Alexander Brungert der Frage nach dem Verhältnis von Text und Musik, sowie deren Bedeutungsebenen. Was passiert, wenn man die Musik ihrer textlichen Grundlage beraubt? Welchen Bedeutungsgehalt trägt die Musik in sich und welche Projektionsfläche wird dem Publikum dadurch eröffnet?
Schlagwort: Konzert
Von französischem Chanson zu amerikanischem Jazz – Luana covert..
Zu Gast im Wohnzimmer des HausNummer7:
Das Kleine Grusel empört sich über die Unzulänglichkeit menschlichen Strebens, schreit sich beim Bächlein aus Tränen die Eifersucht aus der Seele und bettelt dennoch um Gnade für den untreuen Geliebten; lässt die Toten eine schauerliche Polka auf den Gräbern tanzen; haucht als zarte Rosemary ihrem Teufelchen ein Wiegenlied und erliegt dem Schwindel der Höhenangst. Messerschneidig wagt sich Das Kleine Grusel von Tom Waits über Tschaikowski hin zu einer düsteren Eigenkomposition . Es entsteht ein geheuerliches Klangpanorama von lieblicher Süßholzmelodie bis zur haarsträubenden Geräuschgrätsche; von wonnewohliger Honigmilch bis stotterndem Hackfleisch. Arrangierte Parts wechseln sich mit Soli, Kompositionen mit freier Improvisation ab. Gerade in den Gegensätzen liegt die Spielfreude und die Kraft dieser Combo und dieses liebevoll ausgewählten Programms.
Am Samstag ab 18 Uhr eröffnet bei uns die eigens für unsere Räume konzipierte Kunstausstellung
„Metarmorphosen im HausNummer7 – zwischen Malerei/Zeichnung und Objekt“
von Henning Janssen. Zur Vernissage spielt die Jazz-Combo New Phalanx.
…das war hier die Frage. Herr Dr. Frank Piontek aus Bayreuth referierte über den Mythos Shakespeare, filosofia musicale begleitete die Reise nach England musikalisch.